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30-Sep-2025 --
Dieses war der 28. CP (von insgesamt 29) auf unserer 4-wöchigen Skandinavientour 2025 – erster CP der Tour war 52°N 11°E gewesen.
Nun kamen wir von 53°N 12°E und dieser CP hatte seine “Herausforderung” in der Wahl des Parkplatzes and danach (bei dieser Annäherungsvariante) dem verletzungsfreien Durchsteigen eines Mikado-ähnlich zusammengewürfelten Beton-Bahnschwellenhaufens.
Zunächst sieht der CP auf Satelittenbildern durch die direkt daran vorbeilaufende L 51 ziemlich leicht erreichbar aus. Vorberichte erwähnten aber, dass – falls man den Versuch bei möglichst großer Annäherung an den CP unternimmt – der Weg durch die ebenfalls parallel verlaufende Hecke (gelinde gesagt) nicht unproblematisch ist.
Dies im Hinterkopf begann ich frühzeitig (an besagter L 51 südwestwärts fahrend), nach erstens einer einigermaßen tauglichen Parkmöglichkeit und zweitens einem möglichst hindernisfreiem Durchgang zum CP-Feld zu suchen – vorzugsweise beide Vorgaben an einem Ort vereint. Dies fand ich dann auch glücklicherweise bei N 52°0'16,6” / E 12°0'28,2” und parkte unser WoMo leidlich manierlich rechterhand bei einer Art Feldzufahrt in einer Entfernung von ca. 740 Meter Luftlinie zum CP. (Bild 7)
Um auf das CP-Feld zu gelangen, musste zunächst die eingangs erwähnte “Panzersperre” (Bilder 8 und 9 aus beiden Richtungen) durchstiegen werden, da ein Umgehen nur schwer möglich war. Die “Dinger” (wohl Überreste der Auflösung einer nicht mehr benötigten Bahntrasse) liegen zwar stabil da (zumindest wackelte bei meinen beiden Durchstiegen keiner) – dennoch liegt da wohl ein gewisses Verletzungsrisiko, dass zur Vorsicht mahnen sollte. Immerhin ist danach der Weg frei zum CP-Feld; kein weiteres Hindernis in Form einer Hecke und/oder Zaunes mehr.
Das Feld war (wohl) für die Einsaat vorbereitet, aber nach meinem Dafürhalten noch nicht bestellt. Dennoch eng an der Feldkante entlang (Bild 10) zum CP gelaufen; dabei immer wieder zur Hecke hin geschaut, ob sich da nicht doch ein besserer Durchstieg gefunden hätte. Fand aber keinen; zudem war dann auch noch ein Zaun mit in die Hecke eingearbeitet, so dass mir “mein Weg” beim so Daherlaufen immer besser gefiel. Die letzten Meter dann das Feld vorsichtig betreten und wenn's nur deswegen war, den schönen Anblick eines derart geometrisch entzückenden Musters nur minimal zu stören. CP bei gutem Empfang dann schnell lokalisiert, die notwendigen Fotos gemacht und auf gleichem Weg zurück (Dauer der Aktion ca. 30 Minuten).
Als erwähnenswerte highlights der Weiterfahrt möchte ich noch die nah gelegene Gierfähre über die Elbe bei Barby (Bild 11) erwähnen – einer antriebslosen und nur durch die Strömung (und die Veränderung des Anstellwinkels des Fährkörpers über Seile) bewegten Fähre. Das ebenfalls in der Nähe gelegene Ringheiligtum Pömmelte (Bild 12) muss wohl nicht mehr vorgestellt werden und ist m.E. Pflichtprogramm beim Besuch dieses CPs.
Nächster und letzter CP der Tour war dann 51°N 12°E
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30-Sep-2025 --
This was the 28th CP (of 29) on our 4-week campingcartour to Scandinavia 2025 – the tour had started at 52°N 11°E
By now we came from 53°N 12°E and
this CPs hardest challenge was finding a parking place and then to overcome (without injuries) a barrier consisting of lots of railway sleepers arranged as a large game of „pick-up sticks.“
The CP seems to be easily accessible from road L 51 passing the CP in a distance of approx. 110 meters. Former reports told about problems to get through the hedge laying between the road and the field with the CP on it. This in mind – when driving along L 51 in south-westerly direction – I (first) looked for an appropriate parking place and (second) an possible access to the field, preferably one place fulfilling both requests. By chance I found this place and parked our campingcar at N 52°0'16,6” / E 12°0'28,2” in a small lay-by (better field entrance) in a distance of approx. 740 meters beeline to the CP. (pic. 7)
To get to the field with the CP on it, I first had to cross the prementioned „tank barrier“, since circumventing seemed to be even worse (pic. 8 and 9 showing the barrier from both sides) The sleepers (obviously relicts of a former railway line) weren't unsteady when passing, but there is a risk getting injured – so be careful, when choosing this option to access the CP. After crosssing the barrier there were no more obstacle to overcome (fences, hedges,...)
The field was (in my opinion) prepared for sowing but not yet seeded. Nevertheless I walked tight along the field edge (pic. 10) until I reached the CP, thereby always looking for an other good access to the field (appart the one discribed). I found none, noticed in contrary fences in the hedge and was quite satisfied with „my way“. Carefully I walked the last meters to the CP, also not to disturb/destroy the nice patterns formed by the farmer and his machines. Confluence dance and taking went fast due to good GPS reception. Then same way back to the campingcar, where I arrived after approx. 30 minutes.
Further highlights in the surroundings I want to mention, are the ferry at Barby, crossing the Elbe – it has no engin and is propelled by the flux of the river in combination of changement of the work angle of the ferry itself. (pic. 11) The ring sanctuary of Pömmelte needs no further mentioning – a must visit when visiting this CP. (pic. 12)
Next and last CP of the tour was 51°N 12°E.