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the Degree Confluence Project
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Montenegro

2.8 km (1.7 miles) NW of Duži, Montenegro
Approx. altitude: 1077 m (3533 ft)
([?] maps: Google MapQuest OpenStreetMap ConfluenceNavigator)
Antipode: 43°S 161°W

Accuracy: 5 m (16 ft)
Quality: good

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#2: Jonas am Punkt - Jonas at N43E19 #3: Roman am Punkt - Roman at N43E19 #4: GPS #5: Blick nach Norden - View north #6: Blick nach Osten - View east #7: Blick nach Süden - View south #8: Blick nach Westen - View west #9: Weg nach Duzi - Way to Duzi #10: Serpentinen - Serpentines

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  43°N 19°E (visit #2)  

#1: 30m zum Punkt - 30m to N43E19

(visited by Jonas Kremer and Roman Mueller)

English

23-Aug-2007 -- Nach einer erneut sehr frühen Abfahrt in Tirana fuhren wir über Shkoder – der einzigen Stadt in Albanien, die den Schauermärchen, die man vor der Fahrt in dieses Land überall sieht und hört, halbwegs durch fehlenden Straßenbelag, chaotischen Verkehr uns stinkende, wilde Müllkippen gerecht wird – nach Montenegro.

Dort wollten wir über Podgorica, die jüngste Hauptstadt Europas, und Niksic ins Durmitor-Gebirge fahren, um ein wenig zu wandern und auch der extremen Hitze auf Höhen über 1600m für ein oder zwei Tage zu entfliehen. Auf dem Weg nach Zabljak wollten wir kurz nach dem kleinen Dorf Savnik einen kleinen Umweg einlegen, um den Konfluenzpunkt N43E19 zu besuchen.

Kurz vor der erwarteten Abzweigung mussten wir allerdings über eine Stunde an einer Baustelle warten, ehe der Verkehr wieder freigegeben wurde. Schließlich verließen wir die Straße Richtung Zabljak 7.8km vom Punkt entfernt nach links, der Ausschilderung nach Duzi und ins Komarnica-Tal folgend. Zunächst führte die noch geteerte Straße kurvig auf und ab in dieses einsame Gebiet, doch kurz nach einem weiteren Wegweiser Richtung Duzi (Hier haben wir die Richtung „Komarnica-Tal“ verlassen) hörte der Teerbelag in gut 5km Entfernung auf und ein echtes Abenteuer begann: Auf zunehmend enger werdenden Wegen, die zum Teil direkt an unglaublich tiefen Schluchten entlang in den Fels hineingebaut waren näherten wir uns langsam unserem Ziel.

Zusätzlich musste immer mit einer einzelnen Kuh oder auch ganzen Herden auf dem Weg gerechnet werden. Schließlich erreichten wir unversehrt das Dorf Duzi und bald nach dem Ortsausgangsschild konnten wir unser Auto rechts neben dem Weg auf einer ausgetrockneten Wiese in 530m Entfernung zu N43E19 abstellen. Die folgenden 520m führten leicht bergan über die Wiese in Richtung eines zerfallenen Hauses, doch der Punkt selbst lag ungünstigerweise in einer von Büschen und kleinen Bäumen bewachsenen Geröllansammlung, so dass es uns einige nervenaufreibende Zeit kostete, alle Nullen zu fotografieren. Doch schließlich waren alle Fotos gemacht und auf dem Rückweg nahmen wir nochmals die Gelegenheit war, die beeindruckende Natur ausführlich zu fotografieren, ehe wir uns auf der gut ausgebauten Hauptstraße nach Zabljak aufmachten. Dort war es kein Problem, eine private Unterkunft zu finden, doch die nette ältere Dame in der Touristen-Information berichtete uns, dass sie die aktuell herrschenden Temperaturen von über 35°C in dieser Gebirgsgegend noch nie erlebt hätte und so viel auch im Durmitor der erhoffte Erfrischungseffekt (leider nur sprichwörtlich) ins Wasser, denn auch hier war die Wasserversorgung, vielleicht auch zu Gunsten der Bekämpfung diverser Brandherde, die wir auf dem Weg gesehen hatten, eingestellt.

English

23-Aug-2007 -- In Tirana we again departed early in the morning and drove to Shkoder. This was the only city which fulfilled the myths, which one can hear and read everywhere before travelling to Albania: A mad traffic struggles its way on ways full of pot-holes through foul-smelling piles of rubbish, which are located directly in front of the houses’ entrances.

After the border-crossing to Montenegro we planned driving to the Durmitor National Park in order to hike and cool down more than 1600m above sea level. And so we reached via Podgorica, Europe’s youngest capital, and Niksiv the mountain village Savnik. On the way from here to Zabljak, the touristic centre of the Durmitor, we wanted to do a small detour via N43E19.

But at first we had to wait about an hour due to road works. Then shortly after the lot we turned left (7,8km from CP) in the direction of Duzi and “Komarnica valley”. The small winding street led us up and down some hills, but soon after another sign to Duzi (where we left the direction “Komarnica valley”) the asphalt was over and a real adventure began 5km away from the goal: On increasing narrow tracks, which had been built into the rocks right next to breathtaking gorges we carefully approached the CP.

Our way additionally was crossed by single cows or even whole herds of them. Finally we safely reached Duzi and soon after the exit-sign of the very small village we parked our car on an extremely dry meadow at a distance of 530m to the point. The next 520m led us slightly uphill across the meadow in direction of a decayed house. But unfortunately the CP itself is located in a small area full of stones, bushes and trees. And so it took us some nerves to get all the zeros. On the way back we once more took some time to photograph the impressive surrounding before driving the last kilometres to Zabljak, where we could find a room easily. The nice older woman at the tourist office told us, that it had been the hottest day she ever had perceived in there – 35°C! And the desired refreshment also failed to appear because the water-supply also here was cut off ( as in Tirana – see N41E20), perhaps to the advantage of fighting the numerous small forest fires we had seen on the way.


 All pictures
#1: 30m zum Punkt - 30m to N43E19
#2: Jonas am Punkt - Jonas at N43E19
#3: Roman am Punkt - Roman at N43E19
#4: GPS
#5: Blick nach Norden - View north
#6: Blick nach Osten - View east
#7: Blick nach Süden - View south
#8: Blick nach Westen - View west
#9: Weg nach Duzi - Way to Duzi
#10: Serpentinen - Serpentines
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