English Narrative

26-Mar-2024 --

Wir nutzen unseren diesjährigen Aufenthalt in Nepal auch für eine Confluenzpunktexkursion in den Osten des Landes.

Dawa hat sich bemüht und telefonisch einen Fahrer mit Jeep an den Flughafen von Bhadrapur organisiert. Wir starten auf guter Straße nach Fikkal. Dort erfahren wir das die Straße nach Naya Bazar wegen Bauarbeiten gesperrt ist und man über Ilam dahin fahren kann. Doch unser Fahrer kennt jemanden, der jemanden kennt der eine kürzere Piste zu einer kleinen Brücke hinab ins Tal des Jogmai kennt. Eine steile und sehr bucklige Piste. Auf der anderes Seite geht es steil wieder hinauf und wir sind alle froh, dass es unser Jeep, der kein Allrad hat, schafft.

In Nama Bazar besprechen wir uns mit Einheimischen über die weiteren Möglichkeiten. Das Ergebnis ist, dass wir davon ausgehen den CP-Besuch nicht vor der Dunkelheit zu schaffen. An der Kreuzung gibt es ein einfaches Lokal mit zwei einfachen Zimmern für uns vier Leute. Den zeitigen Abend nutzen wir zum Spaziergang zu einem Kloster und durch die vier Straßen um dem Ortskern. In der Nacht regnet es ausgiebig. Am Morgen beginnt wieder der Austausch mit den Einwohnern, mit dem Ergebnis, dass wir nicht wie geplant in das Tal unter den CP fahren können. Wir sind etwa 5500 m Luftlinie entfernt.

Man rät uns hinter dem Ort zu einem Aussichtspunkt auf den Bergrücken vor dem Thumke Peak zu fahren und von dort zu Fuß starten. Am Stellplatz des Jeep sind es Luftlinie 2,98 km, wir starten zu viert und bewegen uns teils am Hang auf gleicher Höhe oder ab und zu ins kurzen steilen abstiegen auf Pfaden in unsere Richtung. Nach etwa 90 Minuten erreichen wir den CP, der etwa 500 m tiefer als der Parkplatz an einem gerade frisch aus dem Tal angelegten breiteren Weg liegt. Die Nullen fangen wir genau auf der Böschung. Alle vier sind glücklich, dass der CP nicht im Dschungel liegt. Es ist sehr sehr warm und der Aufstieg zieht sich über fast 2 Stunden hin. Unterwegs besuchen wir noch eine ältere, aber inzwischen wieder aufgebaute Gomba.

Zurück in Naya Bazar berichten wir unserem Wirt vom Erfolg und fahren dann auf einer sehr schmalen, steilen und auf keiner unserer Onlinekarten korrekt eingezeichneten Piste zur Asphaltstraße nach Ilam. An der Kreuzung geht der Fahrer wieder mit Bewohnern sprechen und telefoniert viel. Ob die Straße über die Berge und zwei größere Flüsse in tiefen Tälern nach dem Regen befahrbar sind wird nicht klar. So entscheiden wir uns, aus Zeitgründen und weil es so sicher ist überhaupt in den Nähe von 27° N und 87 ° E zu kommen wieder nach Süden über Fikkal nach Bhadrapur zu fahren. Wir wollen sehen wie weit wir dann auf der größeren Straße unterhalb der Berge noch nach Westen kommen. In der Dunkelheit erreichen wir die Querstraße und fahren dort noch, ständig Sorge um ohne Licht fahrende Motorräder oder Fahrräder, bis Ihahari.

English Narrative

26-Mar-2024 --

We used our stay in Nepal this year for a confluence point excursion to the east of the country.

Dawa has made an effort and organized a driver and jeep to Bhadrapur airport by phone. We set off on a good road to Fikkal. There we learn that the road to Naya Bazar is closed due to construction work and we can drive there via Ilam. But our driver knows someone who knows someone who knows a shorter track to a small bridge down into the Jogmai valley. A steep and very bumpy track. On the other side it goes steeply up again and we are all glad that our jeep, which has no four-wheel drive, makes it.

In Nama Bazar, we talk to the locals about the other options. The result is that we assume we won't make it to the CP before dark. At the crossroads there is a simple restaurant with two simple rooms for the four of us. We use the early evening to walk to a monastery and through the four streets around the town center. It rains heavily during the night. In the morning, we start talking to the locals again, with the result that we can't drive into the valley below the CP as planned. We are about 5500 m away as the crow flies.

We are advised to drive behind the village to a viewpoint on the ridge in front of Thumke Peak and start from there on foot. As the crow flies, it's 2.98 km from the Jeep parking lot. The four of us set off, walking partly on the slope at the same height or occasionally on short, steep descents on paths in our direction. After about 90 minutes we reach the CP, which is about 500 m lower than the parking lot on a wider path that has just been created out of the valley. We catch the zeros right on the slope. All four of us are happy that the campsite is not in the jungle. It is very, very warm and the ascent takes almost 2 hours. On the way we visit an older, but now rebuilt gomba.

Back in Naya Bazar, we tell our host about our success and then drive to the asphalt road to Ilam on a very narrow, steep track that is not correctly marked on any of our online maps. At the crossroads, the driver talks to the residents again and makes lots of phone calls. It is not clear whether the road over the mountains and two large rivers in deep valleys will be passable after the rain. So we decided to drive south again via Fikkal to Bhadrapur to save time and because it is so safe to get anywhere near 27°N and 87°E. We want to see how far west we can get on the larger road below the mountains.

We reach the crossroad in the dark and drive on, constantly worried about motorcycles or bicycles driving without lights, as far as Ihahari.